Jagdliches Brauchtum

Das jagdliche Brauchtum ist ein wesentlicher Teil der weidgerechten Jagdausübung.

Die Bräuche finden nicht nur in Kleidung und Sprache, sondern im Besonderen im Handeln des Jägers (Umgang mit dem erlegten Wild, Tage der Jagdruhe) ihren Ausdruck.

Einen wichtigen Bestandteil stellt auch das Jagdhornblasen dar.

Ursprünglich wurde das Jagdhorn in erster Linie im Revier eingesetzt, beginnend mit der Begrüßung bis zum Verblasen der verschiedenen Wildtierarten mit den dazugehörigen Totensignalen. Mittlerweile ist auch das Musizieren in der Öffentlichkeit mit dem Jagdhorn immer bedeutender und die Jagdhornbläsergruppen demonstrieren auf diversen Veranstaltungen ihr Können.

Der Schutzpatron der Jägerschaft ist der Heilige Hubertus, dessen Gedenktag am 3. November mit Hubertusmessen der Jagdgesellschaften gefeiert wird.